Wir sind eine

Mitmach-Kampagne für Kampfsport mit Respekt – gegen Diskrimi­nierung

Die komplette Dokumentation

Der Kurzfilm beschreibt aus Perspektive von 9 Kampfsportler:innen und Kampfkünstler:innen warum eine klare Haltung gegen Neonazis und jegliche Diskriminierung im Kampfsport notwendig ist.
Das sagen

Unsere Protagonist:­innen

"Kampfsport als Männersache abzutun ist eine Form gesellschaftlicher Akzeptanz"

"So sehr Kampfsport auch als Männersport abgetan wird, erfährt es so als Sport gesellschaftliche Akzeptanz. Und wenn dann quasi Rechte in diese Räume reingehen und das dann eben als Kampfsport ausüben, habe ich das Gefühl, dass es eine Gewaltausübung wesentlich wahrscheinlicher macht und sich das dann in Gewalttaten zeigt, die tatsächlich verübt werden"

Interviewsituation
Z
Muay Thai, Halle

"Martial arts is part of a strategy for nationalists"

"It's the exact same strategy with clothing companies, with fitness companies, fitness programs; "Hey, be a tough guy, hey we've got odin viking fitness" and then it's your "Oh let me tell you the good word of odin" and it turns out it's some white power bullshit, but by that point you're already pumping iron and feeling good about yourself."

Kampfsportler beim Interview
Pete Irving
BJJ / Muay Thai / MMA, Newcastle upon Tyne

"Nicht dominiert zu werden ist die Hoffnung auf Empowerment"

"Leute haben ihren Wunsch zu dominieren, nämlich den Wunsch nach Herrschaft – und der andere Wunsch ist, nicht dominiert zu werden. Das ist die Hoffnung auf Empowerment."

Interview am Ring
Jesse-Björn Buckler
Muay Thai / MMA, Berlin

"Ich brauche Vertrauen in meine Trainingspartner:innen"

"Für mich ist es im Training sehr wichtig, dass da keine Nazis sind, weil ich einfach Vertrauen brauche in meine Trainingspartner:innen und in meine Gegner:innen."

Kampfsportler:in beim Interview
Ute
Modern Arnis, Berlin

"Räume, die rechts dominiert sind, werden von vielen Menschen gemieden"

"Rechte Kampfsportler nehmen Räume ein – für sich. Das heißt, dass ganze viele andere Menschen diese Räume meiden werden."

Kampfsportler beim Interview
Pablo
Muay Thai, Berlin

"Kampfsport ist Aufrüstung und Professionalisierung für gewalttätige Neonazis"

"Durch Neonazis im Kampfsport entsteht ein gewisses Gewaltpotenzial und eine ganz klare Aufrüstung und Professionalisierung in diesem Kontext. Das ist sehr gefährlich."

Interview im Gym
Steffen
Muay Thai, Halle

"Nazis trainieren ist ein No-Go"

"Ein Nazi ist für mich jemand, der eine menschenverachtende Ideologie als Grundlage hat. So jemandem beizubringen, wie man andere Menschen verletzt, ist ein No-Go."

Sportlerin Interview
Stef
MMA/Grappling, Berlin

"Als Trainer:innen haben wir Verantwortung"

"Ich kann nicht in den Kopf der Leute gucken, die bei mir trainieren. Aber, wenn ich etwas mitbekomme, dann werde ich darauf reagieren. Das ist unsere Verantwortung, die wir als Trainer:innen und auch als Trainingskolleg:innen haben und der sich viele Leute leider im Sport nicht stellen."

Interview zwischen Boxsäcken
Henning
Grapple & Strike, Bremen

"Soldatische Männlichkeit ist ein problematisches Konzept"

"Wenn Du Kampfsport so betreibst, dass Du den ”soldatischen Mann”, sozusagen den ”Panzer” unterstützt, dann bist du sehr nah an den Konzepten von Neonazis."

Sportler beim Interview
Navid
JKD / FMA, Berlin
Das sind

Unsere Partner:­innen

leftvision

Filmproduktion

Agentur für soziale Perspektiven e.V. (ASP)

Projektverantwortung

Kein Bock auf Nazis

Unterstützung

Merchandise

Du zeigst Haltung? Das kann sich sehen lassen